Wetterlage stellt sich um - Westwetterlage erwartet, Ende der Trockenheit ?
Glaubt man den Wettermodellen so stellt sich die Wetterlage um und zwar auf eine neuerliche Westwetterlage. Dabei dreht die Strömung auf westliche Richtungen und es wird deutlich feuchtere Luft vom Atlantik her zu uns gelenkt. Diese Wetterlage sind für uns in Mitteleuropa gute Regenbringer. Dabei wechseln sich Tiefausläufer mit Zwischenhochs ab und auch die Luftmassen ändern sich immer wieder zwischen feuchtwarm und / oder kühler Meeresluft. Dabei kann sich auch eine kräftige Südwestlage einstellen mit einem umfangreichen Tiefdrucksystem über den britischen Inseln und eventuell der iberischen Halbinsel und einem Hochdruckgebiet über dem östlichen oder zentralen Mittelmeerraum. Die jeweilige Strömung würde aus Südwesten sehr warme Luft zu uns lenken wodurch in der ersten Maiwoche in den Trends sommerliche bis sogar hochsommerliche Temperaturen gezeigt werden.
Ob diese Wetterlage eintrifft bleibt natürlich abzuwarten und wird derzeit auch nicht von jedem Modell getragen. Das europäische Modell sieht dabei die sommerliche Variante während die Amerikaner eher eine kühle bis lauwarme Lösung zu bieten haben.
Wichtig aber ist, das wir allmählich wieder mit Regen rechnen können. Bereits ab Dienstag breiten sich Schauer und Gewitter über Deutschland aus und erreichen auch den Osten des Landes. Dabei ist allerdings unklar wie viel Regen dabei zusammen kommt. Es gibt sogar Lösungen die bis Mai sogar fast trocken aussehen wie über Brandenburg und Teile Sachsen Anhalts aber auch in Mecklenburg sowie das östliche Niedersachsen und Thüringen sehen eher zu trocken aus. Deutlich mehr Regen wird für den Westen und den Süden gerechnet. Da es überwiegend konvektiver Regen ist ( Schauer / Gewitter ) ist es schwer die Regenmengen vorherzusagen da diese regional unterschiedlich ausfallen können. Dabei besteht auch das Risiko das es punktuell komplett trocken bleibt während ein paar Kilometer weiter deutlich mehr Regen gibt.
Der 14-Tage Trend von Kachelmannwetter zeigt am Ende der Mittelfrist die hochsommerlichen Temperaturen mit 30 Grad aber wir sehen anhand der roten Fläche die erheblich große Bandbreite und die damit verbundene Unsicherheit. Für diese Zeitspanne und aufgrund der Wetterlage die zu erwarten ist, sind sollche Unsicherheiten aber noch normal.
Hier sehen wir die Karte der möglichen Niederschlagsmengen bis zum 2.Mai. Deutlich sehen wir die Unsicherheiten denn es gibt Flächen die womöglich kaum bis sogar keinen Niederschlag sehen werden. Das meisste an regen wird sich womöglich auf die Mittelgebirgsregionen oder in deren Stau geben. Somit wird es für die sowieso schon trockenen gebiete eher der berühmte Tropfen auf den heissen Stein sein.
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