Langfristprognosen deutet auf einen zu milden Februar 2020
Die derzeitigen Berechnungen des amerikanischen Modells der NOAA sowie das europäische Modell ECMWF deuten auf einen zu milden Februar hin.
Wir sehen hier die Berechnung der Amerikaner die vor allem das Baltikum sowie Ostsibirien bis Murmansk und Finnland als extrem zu mild rechnen. Aber auch Osteuropa, Mitteleuropa und Südosteuropa könnten zu mild ausfallen. Demnach würde auch ein deutliches Kältereservoir fehlen um uns bei einer bestimmten Druckkonstellation einen deutlichen durchgreifenden Wintereinbruch zu bescheren. In der Analyse stellt sich weiterhin eine eher westlich geprägte Strömung mit Tiefdruck im Norden und Westen sowie Hochdruck besonders im Südwesten.
Das europäische Modell sieht es ähnlich mit einem zu milden Nordosten. Dabei könnte das Baltikum sowie Teile des westlichen Russland deutlich zu mild ausfallen während der Ostatlantibereich womöglich zu kühl ausfallen könnte. Dies könnte ein Hinweis sein auf eine eher südwestlich getrimmte Strömung und somit Zufuhr deutlich milder Luftmassen bis nach Russland während auf der Rückseite Kaltluft aus Norden bis Portugal fließen könnte. In der Analyse zeigt sich dementsprechend eine mögliche positive Abweichung des durchschnittlichen Luftdrucks nach Südwesten hin.
Zudem zeigt sich auch die durchschnittliche Niederschlagsverteilung die in Deutschland besonders nach Süden und der Mitte hin deutlich zu wenig Niederschlag rechnet. Europa zeigt sich vin Mitteleuropa bis Süd- und Südwesteuropa aber auch im Südosten bis zur Türkei womöglich deutlich zu trocken. Deutlich nasser zeigt sich in der Prognose des europäische Modell Nordeuropa, Nordosteuropa und der Bereich Ostatlantik. Vor allem Südfrankreich und Italien zeigen sich in der möglichen Prognose als deutlich zu trocken wobei sich Teile Deutschlands mit einreihen könnten. Dabei deutet sich eine Linie NRW / Sachsen an wobei dann alle Gebiete bis auf das Alpenvorland zu trocken ausfallen könnten.
Es bleibt dennoch abzuwarten was nun im Februar passiert denn das weis natürlich niemand aber interessant ist, das beide Globalmodelle diese Schiene einschlagen und auf das ähnliche Szenario setzen und bislang ist der Winter in Deutschland deutlich zu warm und teilweise sogar zu trocken.
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